Nach meinem Sieg beim Arlberger Bikemarathon ging es direkt über Frankfurt und Boston zum Weltcup nach Windham/USA. Die Strecke in Windham ging einen Skihang hoch und dann wieder hinunter, dabei ging es über Brücken und Northshoreelemente, was richtig Spaß machte beim Fahren. Ich hatte einen guten Start und war in den Top 40 bevor ich im ersten Downhill einen Platten hatte und mein Rad in die Techzone schieben musste. Ich verlor dadurch fast 5 min an Zeit und auch jegliche Chance auf Punkte. Am Ende kam ich als 69ter ins Ziel.
Von Windham ging es zur WM nach Mount St. Anne in Canada. Ich kannte die Strecke bereits vom Weltcup, doch dieses Jahr war sie ein wenig kürzer und die Veranstalter hatten einen neuen Downhill als neues Highlight eingebaut. Doch die Überraschung für mich waren die Temperaturen über 30 Grad und der staubige und sandige Untergrund. Jedoch pünktlich zum Wochenende kam das schlechte Wetter und die Strecke wurde wieder rutschig und schmierig. Ich ging mit der Nummer 44 ins Rennen und versuchte in den 2 Startrunden und den folgenden 6 Runden mich nach vorne zu schieben. Der Start war gut, doch nach 500 Metern gab es einen Sturz und das ganze Feld stand still und somit war das Rennen schon fast gelaufen. Ich versuchte mich zwar nach vorne zu kämpfen, aber die Abstände waren einfach schon nach 2 Startrunden so groß das ich am Ende nur als 42ter ins Ziel kam. Mit meiner Leistung bin ich zwar zufrieden, denn ich hatte gute Beine und auch sonst lief es gut, aber das Resultat hätte besser sein können.
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